Die Bevölkerung in Äthiopien ist sehr arm und freut sich über jede Hilfe.
Mehr erfahrenIn der Hauptstadt Äthiopiens, Addis Abeba, leben ca. 3,5 Millionen Menschen. Die Stadt hat in den letzten Jahren einen rasanten Zuwachs erlebt. Aufgrund der jahrelangen Kriege, der Trockenzeiten und Hungersnöte, aber auch in der Hoffnung, in Addis Abeba Arbeit und Hilfe zu finden, haben viele Familien ihre Dörfer auf dem Lande verlassen. Sie erfahren jedoch in der Stadt, dass sie kaum die nötige Ausbildung haben, um zu arbeiten und verdienen somit so wenig, dass sie nicht mal ihre Existenzbedürfnisse befriedigen können. Es gibt nicht genügend Schulen, und selbst in diesen wenigen gibt es keine Menschen, die den Schülern bei ihren Zukunftsplanungen helfen könnten. Die Gesellschaft um sie herum unterschätzt deren Potenzial und bietet keine Unterstützung. Ein Teufelskreis entsteht für die jungen Menschen, die kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die Familienstruktur bricht unter der extremen Armut zusammen, und die Kinder solcher Familien finden sich auf der Strasse, im Drogenhandel und in der Prostitution wieder.
Helfen Sie helfen unterstützt das Projekt „Goru“, welches dem Teufelskreis der Armut entgegenwirkt. 2009 wurde von Ordensleuten der Bethany Kongregation eine Schule für arme Kinder gegründet. Diese Schule soll den Kindern eine qualitativ gute Basisausbildung gewährleisten, damit sie Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhalten. Bis anhin besteht die Schule aus dem Kindergarten, welche in drei Niveaustufen unterteilt wird. Das Ziel wäre es jedoch den 116 Kindern eine Schulausbildung bis zur 12. Klasse zu ermöglichen. Durch Ihre Spenden können wir dieses Vorhaben unterstützen. Viele Eltern verlangen, dass ihre Kinder arbeiten, damit sie zusätzlich Geld verdienen, weil das eigene meist nicht ausreicht, um die Familie zu ernähren. Die finanziellen Mittel sind zudem häufig nicht hinreichend, um dem Kind Mittagessen mit in die Schule zu geben. Deshalb stellt die Organisation des „Goru“-Projekts den Kindern neben einer Uniform, Büchern und anderen Lernmaterialien ebenfalls das Mittagessen zur Verfügung. Dies ist mit einer hohen finanziellen Belastung für die Organisation verbunden, welche nur durch Spenden finanziert wird. Deshalb sind sie momentan auch noch nicht in der Lage, allen 116 Kindern zu helfen, die Hilfe benötigen. Trotzdem sind wir zuversichtlich, dass diese Schule mit Ihrer Hilfe Schritt für Schritt aufgebaut und vielen Kindern die Chance auf eine gute Zukunft geschenkt werden kann.
Was kann ich tun? Helfen Sie helfen!
Helfen Sie diesen Kindern ganz konkret und spenden Sie.
Helfen Sie helfen unterstützt ein Selbsthilfe-Projekt für arme Frauen und Mütter in Mekanissa. Dieses Projekt bietet Frauen und Müttern die Möglichkeit, sich zusammen zu finden und sich über die schwierigen Familienverhältnisse auszutauschen, um eine Lösung zu finden. Helfen Sie helfen arbeitet mit einer jungen Äthiopierin zusammen, die hier in der Schweiz lebt, und deren Mutter und Tante in Mekanissa wohnen. Veronika, Ayen und Mulu organisieren alle zwei Wochen Treffen für bedürftige Frauen, Mütter und Familien. Gemeinsam besprechen sie Probleme und diskutieren über die schwierigen Verhältnisse. Die meisten Ehemänner trinken und schlagen ihre Frauen. Sie bekommen kein Geld für Essen, Medizin oder die Schule der Kinder. Es gibt auch viele Frauen, die keinen Mann haben und alleine für ihre Kinder sorgen müssen. Es ist sehr schwierig für sie. Die Frauen helfen sich gegenseitig, indem sie in verschiedenen Haushalten putzen, waschen und kochen. Sie fertigen auch kleinere Handarbeiten zum Verkauf an. Es gibt aber Situationen, in denen die Frauen einfach nicht genügend Geld für Notfälle, wie z.B. ein krankes Kind, ein kaputtes Hausdach oder fehlende Kleidung zusammenbringen. In diesen Fällen können Veronika, Ayen und Mulu diese Menschen mit einer finanziellen Spende von Helfen Sie helfen unterstützen. Sie kochen und verteilen Essen an die Hungrigen, helfen beim Reparieren der Häuser und Hütten und bringen den Kranken Medikamente. Die Treffen sind für die Frauen mittlerweile zu einem Zufluchtsort geworden. Sie finden neue Freundinnen und fühlen sich nicht mehr alleine mit ihren Problemen.
Was kann ich tun? Helfen Sie helfen!
Unterstützen Sie die Frauen und Mütter sowie deren Familien, indem sie saubere Kleidung nach Dällikon zur Sammelstelle bringen. Die Frauen freuen sich zudem riesig über eine finanzielle Spende und sind es Ihnen unendlich dankbar.