Besonders Mütter und Kinder sind unter der grossen Armut in Kenia betroffen.
Mehr erfahrenKenia hat eine Einwohnerzahl von über 30 Millionen. Das Land gehört zu den Ärmsten der Welt. Etwa drei Viertel der Bevölkerung Kenias leben auf dem Lande. Akute Probleme wie die rasche Ausbreitung von AIDS tragen zur Beeinträchtigung der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Bevölkerung und der gesamten Entwicklung des Landes bei. Besonders betroffen sind alleinstehende Frauen und Kinder.
Helfen Sie helfen unterstützt ein Geburtshaus in Kamoi, Kenia. In Kamoi leben 30'000 Einwohner. Die Gegend ist hügelig und die Strassen sind sehr schlecht ausgebaut. Die werdenden Mütter müssen 50 Kilometer fahren, um in die nächste Stadt zu kommen, wo sich ein Krankenhaus befindet. Dies dauert fast einen ganzen Tag. Besonders in der Regenzeit ist es sehr schwierig für die werdenden Mütter. Sie schaffen es oft nicht rechtzeitig bis ins Krankenhaus und müssen ihr Kind unterwegs gebären. Viele sterben dabei. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei nur knapp über 35 Jahren, die Säuglingssterblichkeit bei über 10 Prozent. Dies liegt an der mangelnden medizinischen Versorgung und der weit verbreiteten Unterernährung. Gerade Kinder sind oft so geschwächt, dass sie selbst an einfachen Atemwegs- und Durchfallerkrankungen sterben. Auch die Sterberate von Müttern bei der Geburt hat sich in den letzten zehn Jahren dramatisch erhöht. Die Armut trifft somit vor allem Frauen und Kinder besonders hart. Mütter, die allein für ihre Kinder sorgen müssen, können meist kaum das Überleben der Familie sichern.
Was kann ich tun? Helfen Sie helfen!
Zeigen Sie diesen Frauen und Müttern in Kenia, dass sie nicht vergessen sind. Helfen Sie mit, dieses Geburtshaus zu unterhalten und den Ärmsten der Armen beizustehen. Jetzt Spenden!