Viele Menschen in den Philippinen leben in grösster Armut.
Mehr erfahrenIn den Philippinen müssen rund 60 % der Bevölkerung mit weniger als zwei USD pro Tag auskommen. Gemäss nationalem Statistikamt haben 86% der philippinischen Bevölkerung weniger Einkommen, als sie bräuchten, um ein menschenwürdiges Leben zu führen. Dies wirkt sich auf die Ernährung aus, weshalb rund 23 Millionen Menschen (ca. 23% der Bevölkerung) an Hunger leiden. Dabei haben 4% oft oder immer zu wenig zu essen. Gemäss UNICEF sind die Philippinen eines der zehn Länder, die am meisten unterernährte Kinder haben. Gleichzeitig sind etwa 20% der Familien auf die Arbeit ihrer Kinder angewiesen.
Aufgrund der Hungersnot der Bevölkerung unterstützt Helfen Sie helfen ein Programm zur ergänzenden Ernährung unterernährter Kinder der dortigen Diözese (Diocesian Social Action Center, DSAC). Diese Organisation sammelt Spenden und Nahrung, um sie dann in den bedürftigen Regionen zu verteilen. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass das Thema in den Gemeinden angesprochen wird. Zudem werden Freiwillige mobilisiert, die bei der Vorbereitung und Verteilung des Essens helfen und die Ausbildung der Bevölkerung unterstützen. Das sogenannte Food-Programm besteht aus einer Mahlzeit pro Tag und findet 150 Tage bzw. ein halbes Jahr lang statt. Eine Mahlzeit kostet 25 PHP, was umgerechnet 0.75 CHF entspricht. Damit kostet die halbjährliche Betreuung für ein Kind rund 3750 PHP oder 112.50 CHF. Durch dieses Programm hat sich der Gesundheitszustand aller Beteiligten merklich verbessert, wobei die nachhaltige Verbesserung primär von der Dauer des Programms abhängig ist.
Was kann ich tun? Helfen Sie helfen!
Die Diözese würde ihr Programm gerne ausweiten und freut sich deshalb über jede Spende. Die philippinischen Kinder werden es Ihnen tausendfach danken!